Die regulären Spieltage der ICE-Liga sind, wie bereits in den vergangenen Jahren, Dienstag, Freitag und Sonntag. Die Corona-Pandemie hat diese Regelmäßigkeit allerdings bereits im Herbst völlig über den Haufen geworfen. Unzählige Spiele mussten verschoben werden. Dazu kam noch der Ausstieg der Bratislava Capitals während der Saison, die eine Neugestaltung des ohnehin stets engen Spielplans zusätzlich erschwerte.

Die Ligaverantwortlichen reagierten, stellten die Berechnung auf ein noch immer ungewohntes Punkteschnitt-System um. Die Übersichtlichkeit ging zwar etwas verloren, am Ende muss man aber zugestehen, dass das neue System wohl das fairste und noch immer einfachste ist, das in Zeiten wie diesen auch anwendbar ist. Am 27. Februar ist das avisierte Ende des Grunddurchgangs, bis dahin werden fast an jedem Tag Spiele aus- bzw. nachgetragen. Sollte ein Team aus „medizinischen Vorsichtsmaßnahmen“ erneut den Spielplan nicht einhalten können, genügt es, wenn es bis dahin 80 Prozent seiner Partien absolvieren konnte.

Serien könnten verkürzt werden

Wesentlich „unsportlicher“ wird es hingegen im Play-off. Sollte es zu positiven Fällen in einem Team kommen, behält sich die Liga vor, die „Best of seven“-Serie in ein „best of five“ oder „best of three“ zu verkürzen. Fest steht, dass die Serie auf keinen Fall verlängert oder verschoben wird. Am 18. April findet definitiv, sollte es überhaupt nötig werden, das siebente Finalspiel statt, da man bis dato davon ausgeht, dass die B-Weltmeisterschaft von 2. bis 8. Mai wie geplant stattfinden wird.

Ab dem Heim-Doppel gegen Fehervar gilt für die Graz 99ers nur noch die 2G-Regel im Merkur-Eisstadion. Zuseher benötigen somit neben einem 2G-Nachweis (geimpft oder genesen) keinen gültigen Test mehr. 2000 Zuseher dürfen wieder dabei sein, die Maskenpflicht bleibt bestehen. Die Spiele gegen die Ungarn beginnen am Donnerstag und Freitag jeweils um 19.15 Uhr.

Alle Infos zu den Bestimmungen: www.99ers.at