Der Vertrag mit dem Anbieter von Online-Sportwetten gilt ab der Saison 2020/21 für drei Saisonen (bis Frühjahr 2023), gab die Liga am Dienstag bekannt. Die Erste Bank hatte nach 17 Jahren als Haupt- und Namenssponsor den Vertrag nicht mehr verlängert.
Im Juni wird die Liga, die bisher als EBEL bekannt war, einen kompletten Relaunch vornehmen, der Liganame, Logo und digitalen Auftritt beinhaltet.
Es ist ein erster Schritt, bis zum geplanten Saisonstart Anfang September hat die Liga aber noch viele Herausforderungen zu bewältigen. Noch fehlt ein Abschluss mit einem neuen TV-Partner, in Linz schwelt ein existenzieller Konflikt zwischen den Black Wings und dem neu gegründeten EV Linz, das Aufnahme-Verfahren der Bratislava Capitals, die als zwölfte Mannschaft einsteigen wollen, läuft.
Vor allem aber steht die Frage im Raum, wie die Liga unter den aktuellen Einschränkungen aufgrund der Corona-Krise in die Saison starten kann. "Aktuell arbeiten wir an Plan A, der es ab September möglich machen soll, erste Ligaspiele auszutragen. Wir sind aber weiterhin davon abhängig, wie sich die Rahmenbedingungen in Europa entwickeln. Mit dieser Herausforderung gehen wir sehr gewissenhaft um und werden versuchen bestmögliche Entscheidungen zu treffen, um die kommende Saison ohne oder mit so wenig Einschränkungen wie möglich starten zu können", erklärte Liga-Geschäftsführer Christian Feichtinger.