Keine Frage, der kleine Finley darf das! Beim letzten Viertelfinalduell mit Linz in der Liebenauer Eishalle am vergangenen Sonntag hat der zehn Monate alte Sohn von Kevin Moderer das entscheidende Tor für Graz in der Verlängerung genussvoll verschlafen. In Mamas Armen ist es eben so unglaublich gemütlich. Und tolle Kopfhörer sorgen während des Spiels in der Halle für eine behagliche Ruhe. Finleys Schwester Lenora hingegen hat „Papas Sieg“ auf der Tribüne begeistert beklatscht. Die Dreijährige bekommt schon ganz genau mit, was „da unten auf dem Eis alles passiert.“ „Sie ist eine sehr gute Beobachterin“, erzählt Mama Hannah Moderer. Darum hat die gebürtige Amerikanerin aus North Minnesota bei den Spielen eine klare Regel aufgestellt: Wenn Papa Kevin auf dem Eis zu raufen beginnt, muss sich Lenora ein bisserl wegdrehen ...
Sigi Palz