Salzburg ist Meister. Das ging, so die Meinung des früheren Bullen-Kapitäns Matthias Trattnig, in der Öffentlichkeit beinahe unter. Seit seinem Karriereende arbeitet der 43-Jährige im Familienbetrieb am Wörthersee. Oder als Experte für die Kleine Zeitung.
Bei Gastgeber Stefan Jäger und "Urlauber" Martin Quendler zeigt sich der Ex-Bulle durchaus angriffslustig und verschont auch die beiden Moderatoren nicht.
Trattnigs beste Sprüche:
"Mir fehlt die Action, eine Story. In Österreich wurde das Eishockey flachgebügelt."
"Wir waren einmal nahe an Deutschland dran. Jetzt sind wir zwei, drei Klassen schlechter."
"Vielleicht will das DOPS sich nichts dreinreden lassen und nichts aus der Hand geben."
"Niemand wird sich im österreichischen Eishockey jemanden ins Boot holen, der einem gefährlich werden kann. Dafür gibt es zu wenige Jobs."
"Wir haben in Österreich eine Kultur, wo im Eishockey jeder gegen jeden ist. Resultat: Wir stehen seit 30 Jahren am gleichen Fleck."
"Was willst sagen nach einem WM-Abstieg? Servas, und schönen Sommer."
"Österreichs Eishockey wird jedes Jahr an einem Turnier gemessen. Entscheidend ist aber, was heute passiert und wie viele Kinder zum Eishockey kommen."
"Wir haben in Salzburg immer alle Spieler gut integriert. Aber es gab auch keine Freunderlwirtschaft in der Kabine."
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