Über einen Monat liegt der Autounfall bereits zurück. Die beiden Eishockey-Profis Alexander Feichtner und Corin Konradsheim erlitten dabei so schwere Kopf- und innere Verletzungen, dass sie in künstlichen Tiefschlaf versetzt werden mussten. In der gesamten Eishockey-Familie saß der Schock tief. Besonders bei den Zeller Eisbären, dem neuen Klub der beiden Cracks.
Während Feichtner bereits aus dem Krankenhaus entlassen worden ist, seine Reha begonnen hat und sich wieder in das normale Leben, nach wochenlangem Aufenthalt auf der Intensiv-Station, zurückkämpft, gibt der Gesundheitszustand von Konradsheim weiterhin Anlass zur Sorge. "Er ist stabil befindet sich jedoch weiterhin im künstlichen Tiefschlaf", berichtet Zells Teammanager Klaus Mitterer.
Zwar wurde die Aufwachphase bereits eingeleitet, doch seinem Körper müsse noch Zeit gegeben werden, schildert der gebürtige Kärntner. Ob Konradsheim wie Feichtner wieder völlig gesund wird? Mitterer: "Derzeit kann leider überhaupt nichts ausgeschlossen werden. Aber er reagiert auf Reize. Man kann derzeit nur hoffen und beten."
Zum Unfallhergang selbst kann Mitterer jedoch keine Auskunft erteilen.