Fünf Tage nach dem Autounfall (ereignete sich am Montag gegen 22 Uhr) bleibt der Gesundheitszustand von den beiden Profis der Zeller Eisbären Corin Konradsheim und Alexander Feichtner unverändert. Die beiden Salzburger erlitten dabei so schwere Verletzungen, dass sie weiterhin im künstlichen Tiefschlaf gehalten werden. "Beide haben schwere innere Verletzungen und Kopfverletzungen. Beide sind aber stabil", erteilt Zells Teammanager Klaus Mitterer via Telefon auf Anfrage der Kleinen Zeitung Auskunft.
Tendenzen oder gar Entwarnung kann er jedoch keine geben. "Es kann in alle Richtungen gehen. Glücklicherweise hat sich ihr Gesundheitszustand nicht verschlechtert. Wir können nur abwarten."
Beim Zweitligisten aus der Alps Hockey League herrscht nach wie vor ein großer Schock. Im Laufe der Woche sind auch die Imports eingetroffen und die Kabine wurde bezogen. "Auf den Plätzen von Konradsheim und Feichtner steht alles parat. Ihre Trikots hängen dort und alles wartet auf sie", erzählt Mitterer, um hinzuzufügen: "Am wichtigsten ist natürlich ihre vollständige Genesung." Für den Pinzgauer betont: "Wir sind in Gedanken bei ihnen und spielen für sie."