Die Vorsätze und Erwartungen der Teams und auch ihrer Fangemeinden im Vorfeld einer Eishockeysaison sind traditionell stets euphorisch. Viele Vereine werden jedoch bereits nach wenigen Spielen wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. Verletzungen, Managementfehler und andere Umstände werden nur zu oft als Begründung herangezogen. Um solche Enttäuschungen bestmöglich zu vermeiden, wird im Sommer nicht nur am Kader, sondern oft auch in der Organisation vieles umgekrempelt und es werden neue Wege beschritten. Wichtigstes Thema dabei: Das Budget. Und während es in der am Freitag beginnenden ICE-Liga in puncto Spielmodus oder Regelwerk nicht wirklich große Änderungen gibt, hat sich bei den Vereinen einiges getan. Nicht weniger als vier Klubs gehen mit einem neuen Präsidenten in die Saison 2024/25 und auch die Liga selbst fand mit Alexander Gruber einen neuen „starken Mann“.