2:1 gegen Schweden (23.2.1947 in Prag): Bei der ersten Nachkriegs-WM in der Tschechoslowakei gewannen die Österreicher dank des 2:1 gegen Schweden im letzten Spiel die zweite WM-Bronzemedaille nach 1931 und machten die Gastgeber zu Weltmeistern. Den Schweden hatte ihr König schon zuvor in einem Telegramm zum Titel gratuliert - voreilig, wie sich herausstellen sollte.
3. Mai 1994 (Italien): Mit einem 10:0-Sieg über Großbritannien in Bozen warf Österreich unter Ken Tyler Deutschland aus dem Bewerb und stieg zwei Jahre nach dem Aufstieg und zum bisher einzigen Mal in der Neuzeit ins Viertelfinale auf.
3:3 gegen Finnland (2.5.2000 in St. Petersburg): Dank eines Treffers von Christoph Brandner in der Schlussminute gelang dem Team von Ron Kennedy die Sensation gegen den Vize-Weltmeister. Es war das erste Erfolgserlebnis gegen eine große Nation seit dem Aufstieg 1992.
3:0 gegen USA (6.5.2001 in Köln): Erstmals seit 54 Jahren gelang bei der WM ein Sieg über einen der "Großen Sechs". Reinhard Divis feierte ein "shutout", die Tore für die Kennedy-Truppe erzielten Verteidiger Peter Kasper in Unterzahl (45.), Dieter Kalt jun. (58.) und Günther Lanzinger (59.).
2:2 gegen Kanada (25.4.2004 in Prag): Divis, Vanek und Co. brachten Weltmeister Kanada an den Rand einer Niederlage. Nach 2:0-Führung kassierte die Mannschaft von Teamchef Herbert Pöck zwei späte Gegentreffer (51., 56.), durfte sich aber über den bisher einzigen Punktgewinn gegen den Rekordweltmeister in einem Pflichtspiel freuen.
2:1 n.P. gegen Tschechien (17.5.2022 in Tampere): Zwei Tage nach
dem überraschenden Punktegewinn gegen die USA feierte die Mannschaft von Roger Bader einen historischen Erfolg gegen Tschechien. Brian Lebler erzielte 37 Sekunden vor Schluss den Ausgleich, Peter Schneider verwertete als einziger seinen Penalty, Torhüter Bernhard Starkbaum parierte drei Versuche der mit sieben NHL-Spielern angetretenen Tschechen.