Sie sind die ersten Adressen für Eishockey-Fans in Österreich: Der Eiskalt-Kanal der Kleinen Zeitung auf Facebook und  sein Schwester-Kanal auf Instagram. Aktuellste Transfergerüchte, Spielberichte und Kommentare zur Liga sorgen dort für Gesprächsstoff unter der Eishockey-Community. 

Nun kommt Verstärkung hinzu - und zwar der Eiskalt-Podcast. Kein Abzählen von Punkten, kein schielen auf Tabellenplätze stehen hier im Mittelpunkt, sondern jene Geschichten, die Eishockey vom Sport zur Leidenschaft werden lassen. Die beiden Hosts der Sendung: Martin Quendler, Sportchef der Kleinen Zeitung in Kärnten und Osttirol, und Stefan Jäger, ehemaliger Sportredakteur der Kleinen Zeitung, der immer noch in der Schnittstelle zwischen Sport und Medien tätig ist - und mit Quendler die Liebe zum Eishockey teilt. 

Die Themen, die man - stets zu Wochenbeginn - aufgreifen wird, reichen von den strukturellen Problemen der Liga über vermeintliche Tabus wie Homosexualität im Eishockeysport bis hin zu den Herausforderungen, vor denen der Hockey-Nachwuchs steht. Selbstverständlich werden aber auch regelmäßig Gäste ins Eiskalt-Studio geladen. Den Anfang macht etwa Bernd Brückler. Der ehemalige Eishockey-Tormann des EC KAC und von Red Bull Salzburg spielte drei Jahre lang in der KHL - der russischen Kontinentalen Eishockeyliga, nach der amerikanischen NHL die zweitbeste Liga der Welt.

Bernd Brückler spielte für den KAC und Red Bull Salzburg. Seine Karriere begann bei den Graz 99ers.
Bernd Brückler spielte für den KAC und Red Bull Salzburg. Seine Karriere begann bei den Graz 99ers. © (c) APA/EXPA/JOHANN GRODER (EXPA/JOHANN GRODER)

Seine Berichte über Unmengen von Pillen, die von Ärzten verabreicht werden, und einer absurden Menge an Flugmeilen, geben  einen tiefen Einblick in das russische Hockey-System - und erinnern bisweilen an die UdSSR.