Gratulation zum österreichischen Meistertitel mit der U16. Wie groß war die Erleichterung nach dem Finale?
Iztok Petelin: Schon sehr. Denn wir haben immer gewusst, dass wir eine gute Mannschaft haben und haben nur gehofft, dass wir auch bis zum Ende spielen können. Wir sind sehr glücklich.

Die U15 der Akademie konnte heuer nicht wie geplant in Slowenien spielen und so wurden die Teams zusammengelegt . . .
Im Endeffekt haben wir die besten Spieler dann für das Play-off ausgewählt. Es ist keine leichte Aufgabe, Kindern zu sagen, dass sie nicht spielen. Aber sie hatten Verständnis, denn Kinder wissen auch selbst, ob ein anderer besser ist. Wir haben in der Steiermark einen guten Nachwuchs mit vielen Kindern und sind konkurrenzfähig. Das österreichische Nachwuchseishockey hat sich in den vergangenen Jahren gesteigert.

Wie viele Spieler haben das Zeug, einmal in der obersten Liga zu spielen?
Drei bis fünf pro Jahrgang haben meist das Potenzial. Aber es ist schon viel, wenn ein, zwei zur Kampfmannschaft kommen, denn der Weg dorthin ist noch lange. Im Jahr 2013 wurden wir U20-Meister und von damals spielten Clemens Unterweger oder Zintis Zusevics noch ganz oben. Man kann nicht jeden Spieler bis zum höchsten Niveau entwickeln, denn im Endeffekt geht es nicht nur um Talent. Man muss auch den Willen haben, lange hart zu arbeiten.