Turbulent waren die letzten Wochen für Tamara Grascher und ihre ZSC-Damen in der höchsten Liga in der Schweiz. Nach einer 14-tägigen Pause erhielten die Frauen wieder die Erlaubnis, ihre Spiele austragen zu dürfen. „Wir sollten die gleiche Chance haben wie die Männer, daher spielen wir wieder, aber ohne Zuseher“, erklärt die 26-Jährige. Für die Kärntnerin, die als Verteidigerin und Stürmerin zum Einsatz kommt, lief es in den bisherigen elf Begegnungen ausgezeichnet. Ihr Team gewann neun Spiele, sie konnte zwei Tore und fünf Assists abliefern. „Ich spiele beide Positionen gerne, aber vorne fühle ich mich wohler, wo ich zurzeit auch hauptsächlich zum Einsatz komme.“
Mario Kleinberger