Im Frankie's, der Sportbar in der Klagenfurter Stadthalle, fand erstmals eine Expertenrunde zum Thema Eishockey statt. Den Anfang machte Christian Feichtinger, Geschäftsführer der Erste Bank Eishockey Liga. Der Oberösterrecher bekräftigte, dass bis spätestens 20. April die Anzahl der teilnehmenden Teams für die nächste Saison feststehen muss. "Ob Feldkirch die Rahmenbedingungen bis dahn erfüllen wird können, ist ebenso ungewiss, wie der Verbleib von Znaim in der Liga." Die beschlossene Reduzierung der erlaubten Punkte pro Mannschaft bezeichnete er als die größte Änderung in der Geschichte der Erste Bank Eishockey Liga. "Auch Deutschland hat sich bereits über diese Regelung bei uns erkundigt."
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Rene Swette sieht in der derzeitigen Regelung ein massives Problem für einheimische Goalies: "Österreicher bekommen von den Teams zu wenig Vertrauen. Eine Lösung wäre vielleicht, das jede Mannschaft verpflichtet wird, den österreichischen Goalies eine gewisse Anzahl von Spielen zu geben." Wie es mit seiner sportlichen Zukunft aussieht, weiß der vertragslose Vorarlberger noch nicht. "Es stellt sich für mich die Frage, ob ich um jeden Preis in der EBEL spielen möchte, oder ob ich in die AHL gehe und mich auch beruflich fortbilde."
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Die zu geringe Kadertiefe sieht Gerald Rauchenwald als den Hauptgrund für das schwache Abschneiden der Villacher Adler in dieser Saison. Der VSV hat in der Organisation in den letzten Monaten viel Geld eingespart um im Sommer eine schlagkräftige Mannschaft auf die Füsse zu stellen. Nach dem Rückzug Gerhard Unterluggauers als Trainer ist man nun auf der Suche nach einem neuen Coach, Gespräche hat es aber noch keine gegeben. "Wir erstellen gerade eine Liste mit möglichen Kandidaten, die wir dann auch kontaktieren werden."
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Zufrieden blickten Manuel Geier und Marco Richter auf die bisherige Saison mit dem KAC zurück. "So konstant wie heuer waren wir in den letzten Jahren nicht. Wir haben Top-Imports und einen sehr breiten Kader, der sich gerade im Play-off auszahlen wird", so der verletzte Kapitän der Rotjacken. Im Halbfinale gegen Graz werden die Karten neu gemischt. "Wir dürfen ihnen keine Zeit geben sich zu entfalten, müssen den 99ers unter die Haut gehen", weiß Stürmer Marco Richter.