Für die Tiroler, die diesmal chancenlos waren, setzte es die gegen den erklärten Angstgegner (neun Niederlagen bei zwei Siegen) die zweite Niederlage im zwölften Heimspiel. Bereits am Dienstag kommt es in Slowenien zur Revanche.
Ein Überfall zu Beginn. Die Innsbrucker begannen überfallsartig und hatten durch Darby (nach 33 Sekunden) und Ofner (2.) zwei Riesenchancen. Doch damit war das Pulver verschossen und Jesenice spazierte nach Belieben durch die HCI-Reihen. Matthiasson (8. in Überzahl und 9.), sowie Kranjc (11.) sorgten für die komfortable Führung der Gäste nach dem ersten Drittel.
Ohne Höhepunkte. Ohne große Höhepunkte endete der zweite Abschnitt: Jesenice kontrollierte die Partie, die Innsbrucker wirkten hingegen ausgebrannt, konnten nicht zu legen und beschränkten sich aufs "Mitlaufen". Als im Schlussdrittel die Slowenen durch Strömberg (43.) auf 4:0 erhöhten, war die Partie gelaufen. Der Treffer Mäkinens (45.) war nur noch Resultatskosmetik.