Der Fakt, dass die Schweiz im Eishockey-Nachwuchsbereich zu den Besten in Europa gehört, ist bereits seit Jahren kein Geheimnis mehr. Wenn es nach dem Spittaler Alexander Rupnik geht, gehört sie „sicher zu den besten Nachwuchsländern im Eishockey“, sagt Rupnik und fügt hinzu: „Die Schweiz ist weltweit eine der Top-Nationen, wenn man von der Ausbildung spricht.“ Der 19-Jährige weiß, wovon er erzählt, spielt jetzt bereits die fünfte Saison in der ‚Suisse‘. „Ich bin mit 15 rübergegangen und spiele in der U20 jetzt die dritte volle Saison. Nächstes Jahr zähle ich dann als ‚Eishockeyschweizer‘ “, sagt Rupnik. Am Anfang lag einer der Unterschiede im Spielstil. „Er ist viel schneller, man hat viel weniger Zeit am Eis. Und spieltechnisch sind sie hier sowieso stark“, erzählt der Stürmer, der auch Nachwuchsmannschaften beim EC VSV durchlief. Den größten Unterschied sieht er im Spielsystem. Rupnik: „In der Schweiz wird alles nach vorne gespielt. Es gibt keinen Rückzug und kein Abstoppen hinter dem Tor, wenn man in Bedrängnis ist. Alles ist in die Offensive ausgerichtet.“