Dynamische Sprintschritte setzte Paul Huber in das Eis von Liebenau. Tack. Tack. Tack. Bis zur nächsten Linie, um dort schlagartig die Kufen in das Eis zu drücken und zurückzuspurten. Einen Sprint nach dem anderen legte er zwischen den Linien auf das Eis. Zwischendurch atmete er tief durch. Schweiß tropfte von seiner Nase, um im Eis zu verschwinden. Noch einmal quälte er sich, als das Gros der Nationalmannschaft schon in der Kabine saß. Ein paar Schüsse aufs leere Tor und dann ging es zum Ausgang. „Ich mache immer ein bisschen etwas extra hinten nach, weil ich denke, dass ich das brauche. Für einen nächsten Schritt in meiner Karriere ist das einfach notwendig. Es macht mich zu einem besseren Spieler und hilft mir weiter.“