Das 2:1 zum Auftakt gegen BW Linz am 29. Juli dieses Jahres sollte lange der einzige Bundesliga-Sieg des WAC in dieser Saison bleiben. In Runde acht platzte den Wölfen der Knoten in Tirol endlich wieder und verhalf, im Kampf um die Top-Sechs wieder richtig anzudocken. Dass der Sieg mit 3:2 so knapp ausfiel und noch dazu ein Elfertor durch den eingewechselten Bernhard Zimmermann in der 94. Minute nötig war, ärgerte die Lavanttaler dennoch. "Vor allem deshalb, weil wir in Hälfte eins alles im Griff hatten, nichts zugelassen haben und nahezu perfekt angelaufen sind. Dann führen wir sogar 2:0 und bekommen durch schwere individuelle Abwehrfehler tatsächlich den Ausgleich. So machen wir uns das Leben selber schwer", sagt Trainer Manfred Schmid, der allerdings auch nicht müde wurde zu betonen: "Wenn man schaut, welche guten Chancen wir hatten und wie wir grundsätzlich aufgetreten sind, dann ist das ein völlig verdienter Sieg, der für alle hier sehr wichtig ist."