Manchmal verschwimmen Grenzen, doch in diesem Fall ist sie messerscharf, die Trennlinie. Sie hat zwei für einen Zeithauch parallel verlaufene Lebenswege zerschnitten und in die beiden Hälften des menschlichen Daseins geteilt. Der eine, Toni Polster, ist Dauergast in der österreichischen Höhenlage, der andere, Günther Golautschnig, konnte ihr nicht entkommen, der manchmal unerbittlichen Härte des Schicksals.