Hohe Wellen schlug am Montag ein Antrag beim Bundesinnungsamt. Der Verein "VdF - die Spielervereinigung" will künftig die Kollektivvertragskompetenz erwerben und selbst mit der Bundesliga verhandeln. Das käme einer Entmachtung der "Younion" des ÖGB gleich, der aktuell Kollektivvertragspartner der Bundesliga ist. Dass ein großer Teil der heimischen Profis aus dem ÖGB ausstieg und sich der VdF anschloss, sorgt für Sorgenfalten. "Zwei Gewerkschaften mit Kollektivvertragskompetenz wird es nicht geben, das ist auch überhaupt nicht im Interesse der Spieler", sagt "Younion"-Spielervertreter Thomas Pichlmann.
ÖGB-"Younion" kontert
Streit in der Fußballergewerkschaft: "Wir wurden von der VdF hintergangen"
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