Viel wurde und wird spekuliert, wie der ÖFB mit dem Traum-Cupfinale zwischen Rapid und Sturm umgehen könnte. Sogar aus Sicherheitsgründen eine Verlegung ins Happelstadion geistert herum. Rapid wäre wohl für so eine Verlegung. "Weil es von der Anreise her mehrere Möglichkeiten gibt, wo und wie sich die Fans treffen können", meinte Geschäftsführer Markus Katzer bei "Sky". Wohl nicht ganz uneigennützig, da Mannschaft und Anhang es natürlich wesentlich kürzer hätten, Sturm indes weiter als nach Klagenfurt.
Katzer sprach von einem "Risiko, das vielleicht da wäre", wenn die Fans in Klagenfurt aufeinanderprallen würden. Bisher hatte es bei Rapids und auch Sturms Cupfinalteilnahmen in Klagenfurt allerdings immer gut geklappt. Katzer meinte aber weiter: "Es wäre vernünftig, darüber zu reden und die Verlegung wohl auch vernünftig. Aber ich habe das nicht zu entscheiden." Katzers Herangehensweise würde damit aber auch drei Leistungsträger in den eigenen Reihen um ein wohl unvergessliches Spiel bringen: die Kärntner Guido Burgstaller und Michael Sollbauer sowie Ex-Klagenfurt-Kicker Patrick Greil. Aber auch Sturm-Kapitän Stefan Hierländer, der seine ersten Schritte als Profifußballer im Wörthersee Stadion bei Austria Kärnten machte.