Das erste Finalspiel der ICE-Liga zwischen Bozen und Salzburg hatte viel zu bieten. Härte, Spannung, eine hitzige Atmosphäre in der „Eiswelle“ sowie zahlreiche Reibereien. Allerdings fiel nur ein einziges Tor und das schossen die Gastgeber. In der 14. Minute sorgte Christian Thomas bereits für den Siegtreffer der Bozner, die nun in der letzten Play-off-Serie der Saison mit 1:0 führen. Spiel zwei steigt am Karsamstag (19.30 Uhr, Puls24 live) in Salzburg.
Die Bullen wissen, dass sie im zweiten Spiel anders auftreten müssen, um den Grunddurchgangssieger zu bezwingen. "Wir wissen, dass wir besser spielen können und müssen. Wir haben nicht unser bestes Hockey aufs Eis gebracht, während Bozen es sehr gut gemacht hat", sagte Paul Huber, der die Großchance zum 1:1 liegen hatte lassen und fügte im TV-Interview an: "Bozen wird am Samstag andere, bessere Red Bulls sehen."
Beim Gastgeber herrschte Zufriedenheit, wie Matchwinner Thomas klarstellte: "Wir waren sehr gut auf Salzburg vorbereitet, wussten, worauf es ankommt und wie der Gegner auftreten wird. Im ersten und zweiten Drittel ging es dennoch stark hin und her. Im letzten Drittel wussten wir, diese knappe Führung zu verwalten, haben das gut gemacht." Die Italiener wollen auswärts gleich nachlegen. "Wir wissen, dass Salzburg anders auftreten wird, müssen ihnen daheim ein Spiel stehlen und das kann uns mit so einer guten Leistung auch gelingen", sagt Thomas.