Nun ist es also passiert. Ohne viel Vorgeplänkel und relativ reibungslos. Der WAC musste sich von Robin Dutt trennen, es war unausweichlich. Es an einer Person festzumachen, wieso die Lavanttaler ihre sprichwörtlichen PS nicht auf die Straße brachten, wäre zu einfach. Das ist auch der Tenor aus der Kabine, denn vor allem menschlich passte es zwischen dem Deutschen und seinen Kickern im Großen und Ganzen. Und für unerklärliche individuelle Fehler seiner Spieler, kann auch der beste Trainer nichts dafür. 20 Punkte aus ebenso vielen Spielen waren zu wenig, auch der Punkteschnitt von Dutt von 1,46 über knapp zwei Jahre, nicht genug.