Was für ein turbulentes Halbjahr für Niklas Wetzl. Der 21-jährige Verteidiger wurde vor Weihnachten zum Pendler zwischen seinem Alps-Klub Kitzbühel und Kooperationsverein VSV. Nach starken Leistungen an der Seite von Derek Joslin konnte der Oberösterreicher nun fix gewonnen und gleich zwei weitere Jahre gebunden werden. Ausgerechnet beim 3:2-Derbysieg in Klagenfurt musste der Sohn von Ex-Linz-Manager Willi passen. Beim Spiel davor gegen Asiago hatte er sich einen Hexenschuss zugezogen, "das passiert mir leider manchmal. Im Vorjahr war ich mit vier gebrochenen Wirbeln raus und seither kommt das manchmal vor", erklärt Wetzl, der froh ist, angekommen zu sein: "Vor der Verpflichtung des VSV bin ich oft viermal in der Woche hin und her gefahren, um in Kitzbühel oder Villach zu trainieren oder spielen, jetzt bin ich überglücklich."