Großes Aufsehen erregte der VSV im Sommer mit der Verpflichtung von Andrew Desjardins. Der 36-jährige Stanley-Cup-Sieger von 2015 mit Chicago wechselte von DEL-Klub Mannheim überraschend an die Drau. Der neue Top-Center schien gefunden. Doch der Transfer sollte nicht das halten, was man sich versprochen hatte. Desjardins tat sich in der Anfangsphase sichtlich schwer. Nicht nur mit dem System und den Vorgaben von Trainer Rob Daum, sondern auch mit dem Level der heimischen ICE Hockey League. „Ich muss ehrlich sein, ich war wirklich ein wenig überrascht vom Tempo in der Liga“, gibt der Stürmer offen zu.