Irgendwo zwischen Sport und Politik, verbotenen Armbinden und verschlossenen Mündern, gekauften Fans und treuen Schlachtenbummlern, zwischen migrantischer Ausbeutung und Milliardengewinnen, dort liegt Katar. In der Halbzeit der Weltmeisterschaft angekommen, wuchern diese für Fußballfans nur schwer zu ertragenen Ambivalenzen seit Tag eins. Ändern wird sich das bis zum Finale und darüber hinaus nicht.