Nach sieben Jahren im Ausland ist Konstantin Kerschbaumer vor dieser Saison wieder nach Österreich zurückgekehrt. Auch in der vergleichsweise kurzen Zeit hat sich für den WAC-Mittelfeldspieler deutlich gezeigt, dass der kommende Gegner eine ganz klare DNA hat. "Sie verändern ihr Spiel überhaupt nicht und haben die Stärken im Pressing und der Intensität. Weniger Kurzpassspiel, dafür wird der schnellste Weg in die Tiefe gesucht. Sie ziehen ihr Ding durch", weiß Kerschbaumer, worauf sich die Wolfsberger vorbereiten müssen. Die Grazer seien zu Recht derzeit die zweitstärkste Kraft in Österreich. "Abgesehen von Salzburg vielleicht gehen wir in jedes Spiel, um es auch zu gewinnen. So eng wie die Liga ist, kommt es immer auch auf den Spielverlauf an", sagt Kerschbaumer.