Wie "The Athletic" berichtet, will der FC Chelsea Oliver Mintzlaff als neuen Boss. Der RB-Geschäftsführer soll Teil des großen Umbruchs beim Champions-League-Sieger von 2021 sein. Der neue Besitzer Todd Boehly will den Klub runderneuern.
Chelsea plant ein vereinsübergreifendes Klub-Modell wie Red Bull. "Ich möchte den Fußabdruck weiter ausbauen. Ich denke, es gibt verschiedene Länder, in denen es Vorteile hat, einen Klub zu haben", sagt Boehly. Aber nicht nur Red Bull, auch Manchester City und die "City Football Group" sind Vorbild. Die City Group hat mit dem britischen Spitzenteam, New York City (USA) und Melbourne City (Australien) Teams in drei verschiedenen Ländern.
Nicht nur Mintzlaff soll zu Chelsea, auch Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund soll auf der Wunschliste der "Blues" ganz oben stehen. Aber: Salzburgs Geschäftsführer Stefan Reiter hat einen Wechsel von Freund zu Chelsea ausgeschlossen.
Jetzt steht fest, dass Max Eberl neuer Geschäftsführer Sport des deutschen Fußball-Bundesligisten RB Leipzig wird. Der 48-Jährige
nimmt seine Tätigkeit am 15. Dezember auf, bestätigte der Klub am
Montag. Eine Vertragslaufzeit wurde nicht genannt. Laut der "Bild" beträgt die Ablöse für den Gladbacher 2,5 Millionen Euro. Max Eberls Vertrag bei Borussia Mönchengladbach wurde auf seinen Wunsch ruhend gestellt.
Eberl trifft in Leipzig mit Ex-Salzburg-Coach Marco Rose auf einen alten Bekannten. Letzterer war erst vor eineinhalb Wochen als neuer Trainer Leipzigs präsentiert worden. Das Duo Rose/Eberl war bereits in Gladbach für den sportlichen Erfolg zuständig.