Das angespannte Verhältnis zwischen dem VAR und der Austria Klagenfurt ist um ein Kapitel reicher. Dem entscheidenden Tor bei der 0:2-Niederlage gegen Red Bulls Salzburg ging eine umstrittene Szene voraus. Ein Schuss wurde von Maximilian Wöber an der Strafraumgrenze mit der Hand berührt. Gecheckt wurde die Szene nicht, es hätte aber Elfmeter für die Klagenfurter geben können. Laut TV-Bildern passierte das Handspiel genau über der Linie des 16ers, die zum Strafraum gehört. Statt einer möglichen Führung der Gäste erzielte Fernando im Gegenzug das 1:0 für den Meister. Bundesliga-Debütant Marco Knaller, der ansonsten eine starke Partie ablieferte, verspekulierte sich und machte die kurze Ecke auf.