Die sportmedizinischen Tests sind bei Michael Raffl beim HC Lausanne positiv verlaufen. Der Klub aus der Schweizer NLA stand mit dem Villacher schon seit Monaten in Verhandlungen, nun hat der Österreicher seine Unterschrift unter einen Zweijahresvertrag gesetzt.
Damit betritt der 33-Jährige Neuland, wird erstmals in der Schweiz sein Geld verdienen. Gegenüber der NHL ist sein Bruttogehalt schon niedriger, aber netto ist der Unterschied nicht mehr so groß, dafür ist der Aufwand schon um einiges geringer. Nur ein leichtes Pflaster ist die Schweiz nicht, hier stehen die Importspieler besonders unter Beobachtung, was für Raffl jedoch kein Problem sein dürfte. In neun Jahren NHL hat er ständig seine Leistung gebracht, egal, wie der Trainer hieß, er war stets fixer Bestandteil der Mannschaft.
John Fust, Cheftrainer des LHC: "Michael hat seinen Wert als Führungsspieler in der NHL und in der österreichischen Nationalmannschaft bewiesen. Er hat ein vielseitiges Profil, da er sowohl im Zentrum als auch auf dem Flügel spielen kann. Wir freuen uns, ihn für die nächsten zwei Spielzeiten in unserer Organisation zu haben."