Wenn der Rekordmeister eines Landes, in dem in Zeiten des modernen Fußballs hinter Ligakrösus Salzburg sowieso nur der Vizemeister-„Titel“ realistisch ist, am Saisonende nicht über Platz fünf hinaus kommt, ist ein Umbruch im großen Stil nur logisch. So auch geschehen in Wien Hütteldorf. Die Enttäuschung war nach Saisonende ebenso groß wie der Tatendrang und die Zuversicht für 2022/23. Die Einkaufstour lief bisher problemlos. Gleich sieben Neue haben bereits angeheuert, ein Rechtsverteidiger wird noch kommen.