Das Ergebnis des Cup-Finales war mit einem 3:0 für Salzburg zwar eindeutig. Dennoch hätte die SV Ried bei einem etwas glücklicheren Spielverlauf vielleicht noch ein Wort um den Titel mitreden können. Ganz besonders ärgerte die Oberösterreicher ein nicht gegebener Handelfmeter in der Schlussphase. "Ich bin richtig angefressen. Unfassbar, dass er den nicht gibt. Dafür gab es keinen Grund", sagt Trainer Christian Heinle, der Schiedsrichter und VAR in die Pflicht nimmt. "Man darf sich nicht auf den Videoschiedsrichter verlassen und muss am Platz die richtigen Entscheidungen treffen. Wenn er dann aber zumindest rausgeht und sich die Szene ansieht, dann muss es Elfmeter geben", sagt Heinle.
Grundsätzlich habe sich seine Mannschaft gegen Salzburg so teuer wie möglich verkauft. Auch bei den Bullen ist man nicht unglücklich darüber, dass es keinen Elfmeterpfiff gab. "Vom Gefühl her dachte ich, dass er ihn gibt. Der Ball war am Arm, der Arm aber nicht ausgestreckt", sagt Maximilian Wöber.