Vier Runden sind in der Meisterrunde noch zu gehen und Austria Klagenfurt liegt zwar am Tabellenende, aber weiter in Schlagdistanz zu den internationalen Plätzen. Heute geht es bei Rapid wieder um Punkte, das 2:3 aus dem Kärntner Derby gegen den WAC ist abgehakt. Gegen Rapid gab es bisher ein Remis und zuletzt zwei Niederlagen. "Rapid ist die reifere Mannschaft, hat deutlich mehr Erfahrung auf diesem Niveau und geht als Favorit in die Partie. Aber wir haben in dieser Saison schon häufig unter Beweis gestellt, dass wir die Qualität besitzen, jedem Gegner wehtun zu können. Klar ist, dass wir eine Topleistung benötigen, in der Defensive sehr kompakt stehen und zielstrebig nach vorn spielen müssen", sagt Trainer Peter Pacult.
Pacults Kadersituation ist eine bessere geworden. Turgay Gemicibasi, der die beiden Duelle mit Wolfsberg wegen einer Rotsperre verpasste, kehrt ebenso in das 18-Mann-Aufgebot zurück wie Christopher Cvetko und Alex Timossi Andersson, die zuletzt wegen einer Gelbsperre fehlten.
Austria-Startelf: Menzel; Blauensteiner, Gkezos, Saravanja, Schumacher; Greil, Cvetko, Moreira; Timossi, Pink, Jaritz
Rapid: Dibon-Drama und Feldhofer-Sperre
Rapid muss heute unter anderem wieder auf Christopher Dibon verzichten. Der verletzungsgeplagte Innenverteidiger zog sich zuletzt gegen Sturm wieder eine Bänderverletzung zu, fällt mehrere Wochen aus. Ob sich der ehemalige Nationalspieler noch einmal wird zurückkämpfen können, ist offen. Nur auf der Tribüne darf Trainer Ferdinand Feldhofer dabei sein, der sich ebenfalls gegen Sturm eine Rote Karte und damit eine Sperre einhandelte.