Villach steht zum ersten Mal seit 2016 wieder im Halbfinale. Das war auch ein ganz schön hartes Stück Arbeit, die sich der VSV in der Serie gegen Laibach teils selbst aufbürdete. Am Ende zählt, dass es schon ab morgen gegen Fehérvár um den Einzug ins Finale geht und dass dieses verflixte Spiel sieben gewonnen wurde. Da ist auch der ein oder andere skurrile Play-off-Auftritt der vergangenen zwei Wochen rasch vergessen, es darf einmal durchgeatmet werden. Zum Schluss lagen sich Spieler und Fans in den Armen, die Stadthalle wuchs in diesen 60 Minuten zur funktionierenden Einheit gegen das drohende Saisonaus zusammen.