Die Villacher Seele ist treu, selbst wenn „ihre“ Adler sie noch so anknacksen. Und wenn dann nur 620 Kehlen und 1240 dazugehörende Hände in der Villacher Stadthalle ein alles andere als leichtes Jahr 2021 in rührender Manier lautstark ausklingen lassen, scheint der viel zitierte VSV-Geist einmal mehr geweckt. Vergeben und vergessen ist das 1:9 im Derby sicher nicht, aber der Ton wurde deutlich versöhnlicher. Vor allem deshalb, weil die Cracks sich mit einem 4:2 gegen Laibach und gestern mit dem 4:3 nach Verlängerung gegen Bozen daheim auch reumütig und einsatzbereit zugleich zeigten.