1997 wurden erstmals Damen-Weltcuprennen in Lienz ausgerichtet. Seither wechselt sich Osttirol mit dem Semmering im Zweijahresrhythmus als Austragungsstätte ab. Jetzt hat auch die FIS die Schneekontrolle für den Weltcup der Damen Ende dieses Jahres durchgewunken. "Markus Mayr vom Internationalen Skiverband hat sein O. K. gegeben. Die Lienzer Bergbahnen um Vorstand Mario Tölderer und die Pistenarbeiter des Skiclub Lienz um Streckenchef Engelbert Nussbaumer haben hervorragende Arbeit geleistet. Auch die temporären, baulichen Arbeiten im Zielbereich und entlang der Strecke stehen kurz vor dem Abschluss", sagt OK-Präsident Werner Frömel. "Die Weltcuppiste wird heute und morgen mit Sprühbalken bearbeitet. Wir haben tolle Bedingungen mit rund 40 Zentimenter Natur- und Kunstschnee", sagt Rennorganisator Siegfried Vergeiner.
In Lienz ist alles für den Skiweltcup angerichtet. "Auch wenn heuer die Rennen im Fokus stehen, weil wegen Corona keine Zuschauer zugelassen sind, erwarten wir tolle Bewerbe. Gemeinsam mit dem ÖSV gilt unser Hauptaugenmerk den Rennen und der starken Präsenz in den Medienbereichen TV, Print und Social Media. Erstmals haben wir auch mehr TV-Stationen als je zuvor vor Ort, zudem 26 Fotografen aus neun Nationen und viele weitere Journalisten. Dadurch ist der hohe touristische Nutzen des Weltcups gesichert", ergänzt Frömel.