"Wir haben einen guten Start erwischt und von Anfang an hat alles gut bei uns funktioniert“, resümiert der dreifache Velden-Torschütze Daniel Wachter nach dem souveränen 6:2-Heimsieg gegen Leader Spittal in der Division I. Gemeinsam mit seinen Sturmlinienpartnern Valentin Leiler und Christian Ban stach der 24-jährige Flügel aus dem starken Veldener Kollektiv nochmals heraus. Erst beim Stand von 5:0 für die Heimischen gelang den Gästen aus Oberkärnten durch Marco Zorec der erste Treffer, schlussendlich ließ das Team von Coach Herwig Gressel aber keinen Zweifel mehr über den Sieger aufkommen.
„Der Erfolg geht definitiv in Ordnung“, so Wachter, der neben dem nötigen Scheibenglück auch die taktische Disziplin seiner Mannschaft als Schlüssel anführt. „Unser Trainer hat sich einen schlauen Plan überlegt, den wir gut umgesetzt haben“, so der bundesligaerfahrene Angreifer, der in Salzburg, Innsbruck und Villach sein Geld verdiente und nun in der Kärntner Meisterschaft seine Mannschaft zum engeren Favoritenkreis in der Liga zählt. „Wir haben uns sicher gut verstärkt“, fügt Wachter, der aber gleichzeitig auf die Euphoriebremse tritt, an. „Die bisherigen Ergebnisse haben gezeigt, wie eng die Liga ist.“
Erster Sieg für Huben
Bei seiner Heimpremiere gelang Huben indes gegen die Juniors des VSV, die wegen der U20-WM momentan auf Trainer Marco Pewal verzichten müssen, mit 5:2 im dritten Anlauf der erste Saisonsieg und gleichzeitig die Revanche für die Auswärtsniederlage gegen die Adler drei Tage zuvor. Es war zudem das erste Ligaspiel auf Hubener Boden seit 680 Tagen. Matchwinner für die heimischen war Johannes Warscher, der mit zwei Treffern, jenem zum 2:0 (8.), und dem vorentscheidenden Tor zum 5:2-Entstand in Minute 48 der Partie klar seinen Stempel aufdrücken konnte.
Gelfanov schoss Steindorf zum Sieg
Steindorf sorgte mit einem 6:1 gegen Althofen für den dritten Heimerfolg der Runde und tankte gleichzeitig Selbstvertrauen für die nächste Woche, wenn es zum nächsten Härtetest nach Velden zu den Piraten geht. Der ehemalige VSV-Spieler Ruslan Gelfanov stach dabei mit einem Hattrick heraus.