Der VSV tat sich 24 Stunden nach der klaren 0:4-Niederlage gegen den KAC schwer, diesen Schock abzuschütteln, wenngleich die Adler sich gegen Innsbruck um Feldüberlegenheit bemühten. Wie schon im Derby begann die Partie quasi mit einem Powerplay, das allerdings einmal mehr zu harmlos ausfiel. Generell gab es trotz Feldherrschaft kaum Zwingendes auf den Kasten von Tom McCollum. Die Haie selbst, die am Vortag in Ljubljana gewannen, taten sich schwer mit dem Produzieren von konkreten Aktionen, konnten VSV-Schlussmann Alexander Schmidt selten prüfen. So führte erst ein katastrophaler Fehlpass vor das eigene Tor von Kevin Moderer zum ersten Treffer. Zach Magwood ließ sich dieses Geschenk nicht nehmen und jubelte fünfeinhalb Minuten vor der Pause mit dem erst dritten Torschuss das 1:0 für die Gäste.