15 Punkte aus den letzten fünf Spielen. Ein Torverhältnis von elf zu zwei. Platz 2 in der Tabelle. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Doch auch die Leistung war am Sonntag gegen Rapid ein weiterer großer Schritt nach vorne. Trotz Ausfällen von Tai Baribo, Dario Vizinger und Luka Lochoshvili konnte der WAC einen überzeugenden und ungefährdeten 4:1-Sieg einfahren. „Wenn ein Spieler hineinkommt, dann bleibt das Niveau gleich oder wird gesteigert. Das war am Anfang nicht immer so. Das zeigt, dass ich eine sehr gute Mannschaft zur Verfügung habe“, erzählt Trainer Robin Dutt, was ihn derzeit besonders stolz macht. Da spielt es auch keine Rolle, ob in der Startelf, nach 60 Minuten oder in der Schlussphase gewechselt wird.
Das erste Mal seit mehr als zwei Jahren – damals unter Gerhard Struber – konnte der WAC in der Liga fünf Siege in Serie einfahren. Damals folgte ein 2:2 gegen die WSG Tirol. Die Wattener sind nach der Länderspielpause erneut Gegner Nummer 6 für den WAC. „Wir sind in einer richtig guten Form. Es ist nicht ganz einfach, gegen uns zu spielen“, sagt Dutt. Das musste auch der Rekordmeister erkennen. „Wir waren von Minute 1 bis 90 klar die schlechtere Mannschaft“, räumte Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer ein.