In Hälfte eins beim 0:3 in Wien hätte der WAC gut und gerne selbst drei, vier Tore erzielen können. Doch am Ende stand es zur Pause 0:1, am Ende nach bitteren Fehlern 0:3. "Dabei waren wir in der ersten halben Stunde die bessere Mannschaft", sah WAC-Trainer Robin Dutt das Positive zuerst. Nichtsdestotrotz "müssen wir Phasen, wo wir sehen, dass wir besser in Tritt kommen und das Spiel dominieren, einfach für uns nutzen, die Chancen klarer herausspielen und zum Erfolg kommen", so der Deutsche.
Unruhig wird man im Lavanttal noch nicht, "denn wir sind noch mitten in einer Entwicklung. Solche Dinge kannst du nicht in zwei Trainingseinheiten abstellen. Klar werde ich die Mannschaft jetzt aufrichten müssen, aber das gehört zum Trainerhandwerk dazu. Wir arbeiten Schritt für Schritt weiter und werden nächste Woche wieder mit positiver Energie ins Spiel gehen", verspricht der Trainer.
Kommende Woche müssen daheim gegen die WSG Tirol Punkte her. "Natürlich würden wir mit weniger Druck in die Partie gehen, hätten wir schon gut gepunktet, aber wir werden jetzt nicht unruhig", sagt Dutt.
Kühbauer: "Nach unserem Tor war es ein anderes Spiel"
Auch Rapid-Übungsleiter und Ex-WAC-Trainer Didi Kühbauer gestand ein, "dass der WAC es bis zum 1:0 sehr gut gemacht hat. Aber mit dem Tor war der Bann gebrochen und es war ein ganz anderes Spiel. Wir haben verdient gewonnen."