Der schwere Auftakt gegen Serienmeister Salzburg ging für Sturm Graz beim 1:3 in der Vorwoche daneben. Auch das Spiel der zweiten Runde gegen den WAC dürfte alles andere als ein Spaziergang werden. "Der WAC ist ein Team, das zurecht den Anspruch stellt, ganz vorne mitzuspielen", so Sturm-Coach Christian Ilzer im Hinblick auf die "Wölfe", die in Runde eins aber nur einen Punkt gegen Aufsteiger Klagenfurt holen konnten.
"Wir gehen mit dem Gefühl der Augenhöhe in das Spiel hinein, wir haben ein Heimspiel und wollen dementsprechend selbstbewusst auftreten. Sturm ist natürlich eine gute Mannschaft, aber wir wollen uns da nicht in eine kleinere Rolle begeben, sondern von unserer Seite aus versuchen, dem Spiel den Stempel aufzudrücken", meint WAC-Trainer Robin Dutt.
Personalien: Keine großen Änderungen
Bis auf Michael Novak und den gesperrten Mario Leitgeb sind alle WAC-Kicker einsatzbereit. Neuzugang Tai Baribo stürmt diesmal von Beginn an, der Israeli rückt für Kai Stratznig in die Startelf und feiert sein Startelfdebüt. Gegen seinen Ex-Klub Ilzer weiter nur auf Sandro Ingolitsch (rekonvaleszent), und Francisco Mwepu (Meniskus) verzichten, Vincent Trummer kehrte nach langer Verletzungspause am Mittwoch beim 3:2-Testsieg über Serie-A-Club Udinese zurück, steht aber noch nicht im Kader. Bei den Grazern gibt ebenfalls eine Umstellung. Ivan Ljubic ersetzt Andreas Kuen.