1. Was mögen Sie an sich?
Meine Geradlinigkeit, Ehrlichkeit, Zielstrebigkeit und dass mir Respekt wichtig ist.
2 Was fehlt unserer Gesellschaft?
Ich würde mir noch mehr Solidarität und Zusammenhalt wünschen – gerade in schwierigen Zeiten, wie das abgelaufene Jahr gezeigt hat.
3. Wann hatten Sie zuletzt Angst?
Das war vor meiner Hüftoperation 2018. Kurz vor der OP hat mich die Krankenschwester beruhigt, indem sie mir gut zugeredet hat.
4. Was gibt Ihnen Hoffnung?
Dass man sich jetzt auch global Gedanken macht über den Klimaschutz und auch anpackt und ins Tun kommt. Das ist längst überfällig. Jeder muss sich darüber im Klaren sein, dass man für die Kinder und Enkelkinder etwas tun muss.
5. Was ist Ihr Lieblingssong? Warum?
Aktuell ist das „Beautiful Madness“ von Michael Patrick Kelly. Jedes Mal, wenn ich Sport mache, höre ich es, weil meine Frau und ich dieses Lied sehr gerne mögen.
6. Was haben ihre Eltern immer zu ihnen gesagt?
„Sei schön brav in der Schule!“ Das hat leider nicht immer so gut funktioniert.
7. Welches Buch muss man gelesen haben und warum?
Aktienlektüre von Beate Sander. Sie hat die Gabe, Börsenthemen so zu erklären, dass es auch für Nicht-Insider verständlich ist.
8. Was würden Sie gerne noch lernen wollen?
Mein Traumberuf war immer Pilot. Das werde ich aber leider nicht mehr schaffen. Besser zu kochen und die spanische Sprache zu lernen, ist realistischer.
9. Was bereuen Sie? Und warum?
Einige Auseinandersetzungen mit anderen Leuten. Das würde ich diplomatischer lösen, weil ich der Meinung bin, dass man die Intelligenz verliert, wenn man emotional reagiert.
10. Was hat uns Corona gelehrt?
Das Bewusstsein wurde geschärft. Materielle Dinge spielen nicht so eine Rolle. Gesundheit, eine intakte Familie, Essen und ein Dach über dem Kopf zu haben, sind die wichtigsten Säulen.