In allen elf Stadion für die Fußball-EM soll vor Zuschauern gespielt werden. Abhängig ist die Entscheidung zur Zulassung von Fans von der jeweiligen Corona-Lage vor Ort. Bisher ist Budapest die einzige Stadt, die von Beginn an vor voll besetzten Rängen spielen lassen will. Die Zuschauer sind laut UEFA-Angaben der aktuelle Stand, Änderungen sind noch möglich.

Für Österreich steht am 13. Juni die Partie gegen Nordmazedonien auf dem Programm (18.00 Uhr in Bukarest), am 17. Juni folgt das Match gegen die Niederlande (21.00 Uhr in Amsterdam), am 21. Juni jenes gegen die Ukraine (18.00 Uhr in Bukarest). Sowohl in Bukarest als auch in Amsterdam sollen die Stadionränge zu etwa 25 Prozent gefüllt sein, was jeweils 12.000 bis 13.000 Besucher bedeuten würde.

In London könnte sich die Zuschauerkapazität für die spätere Turnierphase noch ändern. Für die Gruppenspiele und zwei Achtelfinali sind 22.500 zugelassen, für die beiden Halbfinali und das Finale könnte sich das noch erhöhen.

Alle Kapazitäten im Überblick

London:22.500 Zuschauer (ca 25. Prozent). Drei Gruppenspiele, zwei Achtelfinale, beide Halbfinali, Finale.

München: 14.500 Zuschauer (ca. 22 Prozent). Spiele: Drei Gruppenspiele, ein Viertelfinale.

Rom: 16.000 (25 Prozent). Drei Gruppenspiele, ein Viertelfinale.

Baku: 31.000 (50 Prozent). Drei Gruppenspiele, ein Viertelfinale.

St. Petersburg: 30.050 (50 Prozent). Sechs Gruppenspiele, ein Viertelfinale.

Glasgow: 12.000 (25 Prozent). Drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale.

Sevilla: offen. Drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale.

Budapest: 61.000 (100 Prozent). Drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale.

Kopenhagen: 11.250 (32 Prozent). Drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale.

Amsterdam: 12.000 (25 Prozent). Drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale.

Bukarest: 13.000 (25 Prozent). Drei Gruppenspiele, ein Achtelfinale.