Mit der Entscheidung von Chris Collins über seine weitere Zukunft hatte man beim VSV frühestens für nächste Woche gerechnet. Doch der 29-Jährige hat sich bereits früher zu den Villachern bekannt und dabei Angebote aus europäischen Top-Ligen ausgeschlagen. „Ich habe in den vergangenen zwei Jahren diese Stadt lieben gelernt, die Menschen hier sind so freundlich und absolut begeistert von Eishockey. Wir haben außerdem mit Rob Daum einen Top-Coach, und auch die Organisation arbeitet perfekt", sagt Collins.
Der Kanadier hat in der vergangenen Saison 41 Punkte (18 Tore) verbucht. Der VSV profitierte vor allem von der Schnelligkeit des begnadeten Eisläufers. „Er ist ein unermüdlicher Dauerläufer, der Motor der Mannschaft. Er hat sich stark entwickelt und ist auch deutlich torgefährlicher geworden. Wir sind sehr glücklich, dass er weiterhin ein Teil unseres Teams ist“, sagt VSV-Sportvorstand Gerald Rauchenwald.