Verlässlichkeit hat in Villach einen Namen: Nico Brunner. Das Draustädter Eigengewächs ist immer da, wenn und egal wo er gebraucht wird. Im Sturm, in der Verteidigung und egal in welcher Linie erledigt er seine Arbeit, jammern gibt's nicht. Zuletzt oft nur als siebenter Verteidiger oder mitten im Spiel plötzlich als Ergänzungsstürmer aufgeboten, durfte Brunner durch die Sperre von Josef Hrabal wieder regulär ran. Und das gleich im ersten Verteidigerpaar neben Jamie Fraser. Und er machte seine Sache, wie das ganze Adler-Team, ausgezeichnet. "Es war auch wirklich richtig schön, den normalen Rhythmus bei den Wechseln zu haben, da wird auch das eigene Spiel von Shift zu Shift besser, man bewegt sich und die Scheibe mit mehr Selbstverständnis", sagt Brunner, der zumindest am Dienstag noch den Part neben Fraser ausfüllen wird, ehe Hrabal zurückkehrt.