Vor der Saison kam der große Umbruch, dann auch noch die Corona-Pandemie. Der KAC zog sich aus der internationalen „IFL“-Liga zurück und beschloss in der darunter angesiedelten Bundesliga zu starten. Mit stark verjüngtem Kader und neuem Trainer. Peter Mack führte die Rotjacken in Doppelfunktion als Übungsleiter und Spieler auf anhieb zum Titel. Zunächst gewann seine Gruppe klar vor Zell am See, dann geigten die Klagenfurter beim Final Four in Maria Alm groß auf. Zuerst wurden die Crossroads Wien mit 12:1 vom Parkett gefegt, im Finale gab es ein 7:3 gegen die Wiener Dragons. „Das war wirklich eine tolle Saison und sie noch mit dem Titel zu krönen, ist ein Wahnsinn. Wir haben uns richtig gut weiterentwickelt“, sagt Haudegen Andreas Pfeifer. Jetzt wartet auf den KAC noch die Kür. Im Play-off um die Staatsmeisterschaft spielt man nun gegen Wiener FV, VSV und IC Graz um die Krone im österreichischen Floorball. Los geht es mit dem Halbfinale gegen Wien am kommenden Samstag in Waidmannsdorf.
