Nach dem LASK in der Gruppenphase bekommt es Jose Mourinho mit seinen Spurs zum zweiten Mal mit einer österreichischen Mannschaft zu tun. Gegen den WAC geht es allerdings wegen des britischen Landeverbots auf neutralem Boden in Budapest. Der Startrainer hat viel Zeit damit verbracht, den WAC zu analysieren. "Ich habe so viele Spiele vom WAC gesehen. Obwohl mir ihr Trainer, Ferdinand Feldhofer, im Vorfeld nichts sagte, respektiere ich ihn, nachdem ich seine Arbeit analysiert habe, sehr. Ich kenne jetzt wirklich alle beim Gegner und weiß, dass wir es nicht leicht haben werden", so der Portugiese.
Er selbst will mit der stärksten Formation auflaufen, so gut das eben möglich ist: "Sergio Reguilon wird ausfallen, auch Heung Min Son angeschlagen, er wird nicht starten müssen", sagt der Trainer.
Dass die Spurs klarer Favorit sind, daher den Druck haben, aufsteigen zu müssen, weiß er. "Aber ich spüre keinen Druck sondern Verantwortung, das ist besser. Es ist ein langer Bewerb, auch wenn wir Titel-Mitfavorit sind, müssen wir jetzt gegen einen starken Gegner einmal mit einem guten Resultat in die nächste Runde kommen", so Mourinho.