Sorgen abseits des Spielgeschehens hat weiterhin die Austria Klagenfurt. Wie berichtet verstärkt mit Okan Aydin der Ex-Spielmacher ab der Rückrunde die Konkurrenz. Noch dazu ablösefrei, wie sein neuer Verein Wacker Innsbruck bekannt gab. Praktisch ablösefrei ist derzeit noch immer auch der Wechsel von Aydin von Klagenfurt nach China im vergangenen Herbst. Die Austria wartet bisher weiter vergeblich auf die vereinbarte Ablösesumme von kolportierten 300.000 Euro.

Aus dem Umfeld heißt es, dass man das Thema sicher nicht auf die lange Bank schieben werde. Eine auf Vertragsrecht im Sport spezialisierte Kanzlei hat die Vertretung übernommen. „Es wurde eine Frist gesetzt und wenn die Chinesen diese verstreichen lassen sollten, hätte dies rechtliche Schritte zur Folge“, heißt es vom Verein. Wie es aussieht, könnte der Fall also vor Gericht landen. Der Vertrag wurde rechtsgültig geschlossen, der Spieler war bei den Chinesen gemeldet und die Ablöse ist daher fällig, wird immer wieder betont. Man habe alles richtig abgewickelt und sei daher auch schuldlos hineingerutscht.