Wenn der VSV unter Trainer Rob Daum gegen nominell stärkere Mannschaften zu Chancen kommt, dann oft über blitzartig ausgelöste Konterläufe. Dazu braucht es vor allem eines: Schnelligkeit. Davon hat Center Chris Collins mehr als genug. Der Kanadier zündete heuer bereits zu insgesamt 20 Scorerpunkten den Turbo. Das sorgt aber nicht nur für Gefahr, sondern in entscheidenden Momenten für Entlastung. Beim 2:1 zuletzt in Wien hätte man ohne Collins, der ein Tor auflegte und Gamewinner selbst erzielte, wohl nicht gewonnen. Beim Punktgewinn gegen Bozen am Freitag half er speziell im Schlussdrittel elementar mit, die Füchse vom Tor wegzuhalten. „Ich fühle mich wohl und freue mich, der Mannschaft so helfen zu können“, sagt Collins.