Exakt 14 Tage hatten die WAC-Kicker Zeit zum Regenerieren. 34 Pflichtspiele absolvierten die Wölfe im Kalenderjahr 2020, ganze 20 davon in drei Bewerben alleine von 28. August bis 20. Dezember. Doch erfolgreicher hätte es kaum enden können. In der Europa League gab es den Aufstieg in die K.o.-Phase und im letzten Ligaspiel die Sensation mit dem 3:2-Sieg bei Serienmeister Salzburg. Damit überwinterten die Wölfe nicht nur im Europa- und ÖFB-Cup, sondern auch auf den letzten Drücker unter den Top-6 der Bundesliga.
Weiter geht es wegen des coronabedingt so straffen Spielplans bereits am 17. Jänner im Nachtragsspiel der 7. Runde gegen Sturm. Insgesamt spielen die Lavanttaler inklusive dem Cup-Viertelfinalspiel in Kapfenberg bis zum 5. Februar schon wieder fünfmal. Da will man so gut als möglich gerüstet sein. Los geht es morgen mit dem Trainingsauftakt in der Lavanttal-Arena. Um 14 Uhr bittet Trainer Ferdinand Feldhofer seine Mannschaft zur ersten Übungseinheit. „Wir freuen uns alle riesig, dass es wieder los geht. Von einer richtigen Vorbereitung kann man aber aufgrund der kurzen Zeit bis zum ersten Pflichtspiel kaum sprechen“, sagt Feldhofer.
Am Samstag macht man sich dann auf zum Trainingslager ins slowenische Catez (Slowenien), wo die Wolfsberger auch Testspiele absolvieren werden. Gegner und Termine noch offen.