Weihnachten, 8000 Kilometer von zu Hause in einem Hotel in Edmonton. 15 Stunden Anreise, vier Tage Quarantäne. All das nahmen die Spieler und Betreuer des U20-Nationalteams in Kauf, um sich ihren großen Traum zu erfüllen. Im Vorjahr qualifizierten sich Österreichs U20-Cracks sensationell für die A-Weltmeisterschaft der Junioren im kanadischen Edmonton. Mit coronabedingter Verspätung steigt das Turnier ab heute. Und die ÖEHV-Truppe gilt in der Gruppe mit den USA, Russland, Schweden und Tschechien als klarer Außenseiter. „Das tut aber absolut nichts zur Sache. Es ist das größte für einen jungen Spieler, hier dabeizusein und sich mit den Besten zu messen“, schwärmt der Spittaler Lucas Thaler (18), der bei Mora in Schweden spielt. „Mehr kannst du in deiner Karriere ja kaum erreichen, als bei so einem Event dabei zu sein“, pflichtet ihm der Villacher Dominik Unterweger (19), der seinem Beruf in Feldkirch nachgeht, bei.