Die Ausgangslage ist ähnlich wie vor einer Woche in Moskau. Wieder würde ein Unentschieden genügen, um das ausgerufene Ziel, ein Entscheidungsspiel zu bekommen, zu erreichen. Schon in Moskau spielte der WAC auf Sieg, das Gleiche kündigt die Mannschaft für heute an. „Es liegt nicht in unserer DNA, auf einen Punkt zu spielen. Wir wollen angreifen und gehen auf drei Punkte“, sagt Trainer Ferdinand Feldhofer. Über die Bedeutung des heutigen Tages brauche man nicht groß zu Reden. "Wir wissen, welcher Brocken auf uns zukommt. Wenn wir an Leistungsgrenze herankommen, dann können wir auch international bestehen", sagt Feldhofer.

Die Niederländer brauchen für den Aufstieg in die Runde der letzten 32 einen Sieg. Unterschätzt habe man den WAC bei der 1:4-Niederlage im Hinspiel nicht. Wenn man drei Strafstöße gegen sich bekommt, sei das nur schwer zu verkraften. „Ich habe noch nie drei so billige Elfmeter kassiert. Der Schiedsrichter hat uns das versaut. Das wird nicht noch einmal passieren“, sagt Feyenoord-Trainer Dick Advocaat. 

Der Kader der Wölfe ist heute komplett besetzt. Mit Cheikhou Dieng ist das letzte „Corona-Opfer“ offiziell vom Virus befreit. Im Tor wird Alexander Kofler stehen. Spielt er zu null, ist dem WAC der Aufstieg nicht mehr zu nehmen. „Wir haben das ganze Jahr darauf hingearbeitet und wollen den letzten Schritt gehen und historisches schaffen“, sagt Kofler.

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